Assistenzarzt
7 Jahre
Truppführer, Atemschutzgeräteträger, Feuerwehrarzt
Die Technik ist ein guter Ausgleich zu meiner medizinischen Tätigkeit und die Kameradschaft hilft gut, in der Gemeinde Fuß zu fassen. Nebenbei kann man aktiv einen Beitrag zur Gemeinschaft leisten.
Die meiste Zeit verbringe ich mit Freunden und meiner Familie
Als Truppführer führe ich die kleinste taktische Einheit, den Trupp, z.B. im Innenangriff unter Atemschutz oder bei der technischen Hilfeleistung. Bei der First Responder Gruppe übernehme ich als Arzt die medizinische Betreuung von Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Die Feuerwehr geht vor allem zu Lasten der Freizeit, allerdings finde ich in der Feuerwehr auch einen guten Ausgleich zum Beruf. Von meiner Arbeit kann ich natürlich nicht einfach zu Einsätzen ausrücken, aber durch Nachtdienste und Freizeit nach Diensten bin ich auch manchmal tagsüber verfügbar. Insgesamt bin ich auch auf das große Verständnis meiner Frau angewiesen.
Wie eigentlich jeder kleine Junge hatte ich schon früh eine Faszination für große, laute rote Autos. In der Jugend verlief sich das Interesse wieder etwas, war aber nie ganz verschwunden. Beim Start ins Berufsleben bei meiner ersten Ausbildung dachte ich noch, mir würde die Zeit für Ausbildung und Einsätze fehlen. Erst im Studium entschloss ich mich dazu, mir den Kindheitstraum „Feuerwehrmann“ zu erfüllen – und habe keine Sekunde der investierten Zeit bereut.
